Aus dem Leben der jungen Wirren - eine
Kogödie Personen:
Der Klingelmeister Der Klingone betritt den Raum: Guten Morgen!, Literatur vertreibt Kummer und Sorgen. Der Deutsch-LK ist ein Hort höchster Brisanz. Zusammenwürfelung verschiedenster Personen, getrieben von unterschiedlichsten Intentionen: Liebe zur Literatur. Heim gestrandeter Schülerseelen. Tradition. Mit einem Lächeln in den Kampf, es lebe der Krampf. Zwischen Form und Unhalt ist Sinn und Zweck in der Metaebene. Ein Potpourri der Meinungen. Intellektuelles Schlachtfeld. Mehr oder weniger intellektuell. Weniger, aber trotzdem oho. Innere Emigration. Kollektive Profilneurose. Professionelle Zurückhaltung der Schulklingel, un chiffre de luxe! Persönliche Differenzen im schwarzen Gewande. Daneben tropft die Zeit. Auf der anderen Seite: Spiel, Spaß und Schokoladenkuchen. Witzig und spritzig. Wir sind alle eine Bereicherung. Der Klingelbeutel reizte unsere kreativen Fähigkeiten vollends aus. Mephisto ging beim Verfassen der Hausaufgaben als gutes Beispiel voran. Kein geschriebener Aufsatz in zwei Jahren. Seine Jünger Veith, Malte, Volker und Tobias folgten ihm, scheiterten jedoch kläglich, juchu! Die anderen jungen Wirren gefielen sich in der Rolle der Irrlichter und analysierten wild schwirrende Dichter. Meist zogen alle mit, denn irgend etwas mußte ja geschehen: Wir lasen und schrieben, wir hackten und hieben.
Fazit: heiter bis wolkig!
Wolf, äh, nein, Rolf (hat trotzdem die Tippse gefressen!)
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