Irrenhaus zum Deutsch-LK

Aus dem Leben der jungen Wirren - eine Kogödie

Personen:

Der Klingelmeister
Malte mittleren Alters
Mephisto, der Timo F.
Claudia, die Leise
Nora, die Weise
Jana, das Gretchen
Sandra, das Mädchen
Mirjam Mamma Miracoli
Berit, die Abiturientin
Rico, der korrekte Schlamper
Katharina, die Gunst in Person
Sara, das
Veith, der rittliche Ritter
Tobias, Landpommeranz
Volker, der Unsichtbare
Julia, die in Köln

Der Klingone betritt den Raum: Guten Morgen!, Literatur vertreibt Kummer und Sorgen.

Der Deutsch-LK ist ein Hort höchster Brisanz. Zusammenwürfelung verschiedenster Personen, getrieben von unterschiedlichsten Intentionen: Liebe zur Literatur. Heim gestrandeter Schülerseelen. Tradition. Mit einem Lächeln in den Kampf, es lebe der Krampf.

Zwischen Form und Unhalt ist Sinn und Zweck in der Metaebene. Ein Potpourri der Meinungen. Intellektuelles Schlachtfeld. Mehr oder weniger intellektuell. Weniger, aber trotzdem oho. Innere Emigration. Kollektive Profilneurose. Professionelle Zurückhaltung der Schulklingel, un chiffre de luxe! Persönliche Differenzen im schwarzen Gewande. Daneben tropft die Zeit.

Auf der anderen Seite: Spiel, Spaß und Schokoladenkuchen. Witzig und spritzig. Wir sind alle eine Bereicherung.

Der Klingelbeutel reizte unsere kreativen Fähigkeiten vollends aus. Mephisto ging beim Verfassen der Hausaufgaben als gutes Beispiel voran. Kein geschriebener Aufsatz in zwei Jahren.

Seine Jünger Veith, Malte, Volker und Tobias folgten ihm, scheiterten jedoch kläglich, juchu! Die anderen jungen Wirren gefielen sich in der Rolle der Irrlichter und analysierten wild schwirrende Dichter. Meist zogen alle mit, denn irgend etwas mußte ja geschehen: Wir lasen und schrieben, wir hackten und hieben.

Fazit: heiter bis wolkig!

Wolf, äh, nein, Rolf (hat trotzdem die Tippse gefressen!)


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